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Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie behandelt psychisches Leiden seelisch-körperlich-sozialer Entstehung oder Wirkungsweise mit psychologischen Mitteln und Methoden. Einzelpersonen aller Altersstufen, Paare, Familien oder Gruppen können Psychotherapie in Anspruch nehmen.

 

Was heisst seelisch-körperlich-soziale Gesundheit?

Wenn Sie sich immer wieder über etwas freuen können, wenn sie sich wirksam fühlen und wenn Sie dem Leiden, das Ihnen ihr Leben zumutet, etwas entgegenhalten und den Schicksalsschlägen standhalten können, wenn Sie vielen Aufgaben, die Ihr Leben für Sie bereithält, gewachsen sind und wenn Sie in einem unterstützenden und tragenden Beziehungsnetz eingebunden sind, dann ist Ihr Leben womöglich in Balance. Dieses Gleichgewicht kann als seelische Gesundheit bezeichnet werden.

 

Wann könnte psychotherapeutische Unterstützung hilfreich sein?

Wenn Ihr Leiden Sie übermässig belastet, beeinträchtigt und lange andauert oder/und wenn es die Menschen in Ihrem Umfeld stark beansprucht, dann kann es sehr sinnvoll oder notwendig sein, eine Fachperson aufzusuchen.

Leiden Sie beispielsweise unter:

Verzweiflung, Sinnlosigkeitsgefühlen, anhaltender Lust- und Freudlosigkeit, Selbstgefährdung, Selbstverletzungen, Selbstzweifeln, Suizidimpulsen, Gefühlen von Ausweglosigkeit, Einsamkeit, chronischer Erschöpfung, Ängsten, Krisen, Identitätsunsicherheit, überfordernden Schicksalsschlägen, Traumata, Suchtverhalten, Zwängen, schädigenden Ritualen, Angst vor Menschen, Hemmungen, Blockaden, quälenden Scham- und Schuldgefühlen, heftigen Stimmungsschwankungen, anhaltenden Beziehungsproblemen, Hass- und Aggressionsdurchbrüchen, Essstörungen, einschneidenden Verlusten, anhaltender Traurigkeit, innerer Unruhe, Angst vor Leere, sexuellen Störungen, Arbeitsblockaden, Arbeitssucht, Prüfungsversagen, mangelnder Impulskontrolle, Gefühlen von Entfremdung, Entscheidungsunfähigkeit, lähmenden Zwickmühlen, anhaltenden Schlafstörungen, grosser Kränkbarkeit, Störungen der kindlichen und jugendlichen Entwicklung, Minderwertigkeitsgefühlen, Bewältigungsproblemen bei körperlichen Erkrankungen, …

dann ist es sinnvoll, dass Sie sich Hilfe bei einer Fachperson holen.

 

Welche Methode wäre für mich geeignet?

Sie können mit Therapeut*innenen verschiedener Richtungen ein Erstgespräch vereinbaren um abzuschätzen, welche Methode Ihnen zusagt. Wichtiger noch als die Methode ist in der Regel, dass "die Chemie zwischen Klientient*in und Therapeut*in stimmt", damit eine tragfähige therapeutische Beziehung gelingt. Sehen Sie unter Psychotherapierichtungen

 

Was heisst Verbesserung der psychischen Gesundheit?

Gesundung/Entwicklung geschieht, wenn Sie Schritte machen können in die folgenden Richtungen: Vertrauen in sich und andere fassen, zu Ihren Ressourcen finden, sich wirksam fühlen und von ihrem Umfeld in ihrer Wirkung beantwortet werden, Sinn erkennen, Energie mobilisieren, Beziehungen wertschätzen und besser gestalten können, Selbstwert erleben, Sicherheit und Halt empfinden, sich Fehler eingestehen und zugestehen, fürsorglich mit sich und andern umgehen, eigene Kreativität und Potentiale entfalten, den eigenen Raum schützen, in angemessener Weise selber entscheiden und Verantwortung übernehmen, sich autonom und doch verbunden fühlen, Abschied nehmen und trauern können, Platz für Neues schaffen, Humor haben, geniessen und sich freuen können, Leistungsfreude und Motivation erleben, emotionale Vielfalt erleben, über sich selber nachdenken können, innere und äussere Konflikte annehmen, klären und bewältigen können, mit Ambivalenzen umgehen können, Verletzungen und Kränkungen verarbeiten können, Belastungen besser bewältigen können, überfordernde Gedanken und Ängste abwehren können, Unveränderbares akzeptieren und annehmen können, verschiedene Selbstanteile integrieren können, etc..

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